Völkergruppe der Indoeuropäer. Die Urheimat der G. liegt in den westl. Gebieten des Ostseebeckens, wo sie um die Mitte des 2. Jt. v.Chr. aus verschiedene Bevölkerungselementen zusammenwuchsen. Sie breiteten sich nach S, W und O aus, im 3. Jh. v.Chr. erreichten sie das Schwarze Meer. Es bildeten sich die Völkergruppen der Nordgermanen (Skandinavier), der Westgermanen (westl. der Oder; u.a. Angeln, Sachsen) und Ostgermanen (u.a. Burgunder, Goten, Vandalen). Im 1. Jh. vor Chr. gerieten die G. in Grenzkonflikte mit den Römern. Nach mehreren Kriegen, die u.a. Cäsar gegen die G. führte, wurden Rhein, Limes und Donau die Grenze zw. Rom und Germanien. Der Vorstoß der Hunnen nach W löste die letzte Phase german. Wanderungen, die Völkerwanderung aus, in deren Verlauf die Westgoten bis nach Spanien, die Vandalen nach Nordafrika vordrangen. 476 wurde das weström. Kaiserreich durch Odoaker beseitigt, 493 das Ostgotenreich in Italien gegründet. 486 errichtete Chlodwig das Frankenreich zw. Somme und Loire. Die wic
1. Ime kojim su Rimljani i Gali nazivali stare Nemce.
2. Grupa naroda u koju se svrstavaju: Nemci, Austrijanci, Finci, Danci, Šveđani, Norvežani, Holanđani, Flamanci i Anglosasi (narodi koji govore engleski jezik).