1. Das gesamte Gewebe unter der Rinde von Bäumen oder in den Stengeln von Pflanzen, das nach außen stets neu wächst.
2. (Binde-B.) Sammelbez. für Pflanzenfasern, die zum Binden und Flechten geeignet sind.
3. In der Jägersprache die behaarte Haut auf neu wachsenden Geweihen von Rehen und Hirschen.
Eine Faser von pflanzlicher Herkunft. Wird gewonnen aus Rinden, Stengeln, Blättern oder Fruchtschalen. In der Schmuckgeschichte waren Bastschnüre die ersten Halsketten zum Tragen von Amuletten usw.
Koža na rogovima.
(Botanik) sekundäre Rinde, alles Gewebe, das beim sekundären Dickenwachstum von Stämmen oder Stengeln nach außen hin neu gebildet wird.
(Zoologie) Die das wachsende Geweih der Hirscharten umschließende behaarte Haut, die vor der Brunft abgescheuert (gefegt) wird.