(griech.)Instrument zur Bestimmung des Luftdrucks. Beim Quecksilber-B. ist die Höhe einer Quecksilbersäule in einem luftleeren Rohr, beim sog. Aneroidbarometer die Durchbiegung einer luftleeren flachen Metalldose, beim Hypsometer der Siedepunkt einer bestimmten Flüssigkeit das Maß für den Luftdruck. Barographen zeichnen den Verlauf des Luftdrucks über die Zeit hinweg auf.
Sprava za merenje vazdušne težine, vazdušnog pritiska.
Luftdruckmesser. Beim Quecksilber-B. (von E. Torricelli 1643 erfunden) wird die Höhe einer Quecksilbersäule in einem etwa 1 m langen, oben geschlossenen, luftleeren Glasrohr gemessen, dessen unteres, offenes Ende in ein Glasgefäß mit Quecksilber taucht (Gefäß-B.) oder das U-förmig gebogen ist (Heber-B.). Quecksilbersäule u. der auf dem offenen Ende lastende Luftdruck halten sich jeweils das Gleichgewicht. Beim Aneroid-B. (Metall-B.) wird die durch den Luftdruck bewirkte Deformation einer luftleeren, flachen Metalldose über einen Winkelhebel auf einen Zeiger übertragen. Ein Barograph zeichnet die Messungen fortlaufend mit Hilfe eines Schreibgeräts auf.