Abk. für engl. acquired immune deficiency syndrome, erworbenes Abwehrschwäche-Syndrom, erstmals 1979 in den USA festgestellte schwere Infektionskrankheit (durch Viren), die zum Zusammenbruch des körpereigenen menschl. Abwehrsystems u. schließlich zum Tod führt. Übertragung ausschließl. durch ungeschützten Geschlechtsverkehr u. durch Übertragung von HIV-haltigem Blut sowie während einer Schwangerschaft von einer infizierten Mutter auf ihr Kind. Seit 1985 werden Blutkonserven in den entwickelten Ländern obligatorisch auf HIV-Antikörper untersucht, was zu einem relativ hohen Sicherheitsstandard geführt hat. Eine wirksame Therapie gibt es bisher nicht.
Skraćenica za opasnu zaraznu bolest koja napadnuti organizam čini neotpornim, tj. organizmu nedostaju odbrambene snage da bi se suprotstavio njenim virusima, što usporava efikasno lečenje (fr.)