(Anatomie) Costa, bei Wirbeltieren längl. gebogene Knochen, die in wechselnder Anzahl von der Wirbelsäule ausgehend nach unten bzw. (beim Menschen) nach vorn ziehen u. den Leib beiderseits umfassen. Der Mensch hat 7 sog. echte Rippenpaare, die knorpelig mit dem Brustbein verwachsen sind; weitere 3 Paare hängen durch knorpelige Rippenbögen am Brustbein an, die 11. u. 12. R. enden frei. Alle R. sind gelenkig mit den Wirbelkörpern der Brustwirbelsäule verbunden u. bilden mit dem Brustbein den knöchernen Brustkorb.
(Baukunst) Der plastisch durch einen Wulst, Birnstab, ein rechteckiges Band u. ä. hervorgehobene Diagonalbogen eines Kreuzgewölbes.