(Verslehre) Hiat, das Nebeneinander zweier Selbstlaute an der Wortgrenze (z.B. da aber).
ETYM. lat.
1. In der Medizin und Geologie Bez. für Lücke, Öffnung, Spalte.
2. In Phonetik und Poetik das Zusammentreffen zweier Vokale in zwei aufeinanderfolgenden Silben (z.B. Deismus, Mariae Empfängnis).

(Geologie) In der Geologie eine Schichtlücke, hervorgerufen durch eine Unterbrechung der regelmäßigen Ablagerung.