der gewerbsmäßige Fang von Fischen u. a. Wassertieren im Süßwasser (Binnen-F.) oder im Meer (Küsten-F., Hochsee-F.).
gewerbsmäßiger Fang von Wassertieren von Schiffen und Booten aus oder mit ortsfesten Fangsystemen (Fischzäunen, Reusen). Man unterscheidet Hochsee-F., Küsten-F. und Binnen-F.. Bei der Hochsee-F. werden küstenferne Fanggründe mit Loggern und Trawlern befischt, die Fische werden zumeist gleich auf Fabrikschiffen weiterverarbeitet. Modernes techn. Gerät wie Echolot und Asdic-Schreiber erleichtert die Ortung der Fischschwärme, die dann mit Grund- oder Schwimmschleppnetzen gefangen werden. In der Küsten-F. werden Kutter eingesetzt, außer mit Netzen arbeiten Küstenfischer auch mit Körben, Reusen und Fangleinen. Die Binnen-F. auf Seen und Flüssen praktiziert zusätzl. Elektro-F. Von wachsender wirtschaftl. Bedeutung ist die Fischzucht, bei der Speisefische unter industriellen Bedingungen in Fischfarmen gezogen werden. Mit jährl. rund 93 Mio. t Fangerträgen ist die F. ein wichtiger Zweig der globalen Nahrungsmittelproduktion. Gewässerverschmutzung und Überfischung der Bestände bescheren ihr aber wachsende P
Lieu de pêche.