(Pankreas) im hinteren Teil des Oberbauchs gelegene, etwa 15 cm lange und 70-110 g schwere Drüse. Die B. produziert Verdauungssaft, der an den Zwölffingerdarm abgegeben wird. Außerdem bildet sie in gut durchbluteten Zellgruppen, den sog. Langerhans-Inseln, das Hormon Insulin, das den Zuckerstoffwechsel reguliert.Hauptverdauungsdrüse (Drüse), die mit ihrem Ausführungsgang in den Zwölffingerdarm mündet. Die Bauchspeicheldrüse produziert den Bauchspeichel (Pankreassaft), der zahlreiche Verdauungsenzyme enthält.
Im Darm bewirkt der Pankreassaft die für die Verdauung notwendige Neutralisierung des sauren Magensaftes. Im Bauchspeichel sind sowohl stärke- und fettspaltende Enzyme als auch Vorformen eiweißspaltender Enzyme enthalten.
Die Bauchspeicheldrüse ist auch Produktionsort der Hormone Insulin und Glucagon, die sehr wichtig für die Regulierung des Blutzuckerspiegels sind.
Pankreas, Anhangdrüse des Mitteldarms bei den Wirbeltieren; liefert Verdauungssäfte u. bildet in den Langerhansschen Inseln das Insulin zur Regulierung des Zuckerstoffwechsels.
(Anatomie) Glande abdominale endocrine et exocrine.