urspr. aus China stammende Verteidigungskunst, bei der die Hände als natürl. Waffen gebraucht werden; v. a. in Japan, von dort aus aber auch in Europa u. in den USA als Sportart verbreitet; beim sportl. K.-Wettkampf nur Scheinangriffe, da es andernfalls zu schweren Verletzungen käme.
(japan. 'leere Hand')waffenlose Zweikampfsportart sowie Selbstverteidigungssystem mit Schlag-, Stoß- und Trittechniken. Im Wettkampf werden beim K. alle Angriffe kurz vor dem Ziel gestoppt, eine Verletzung des Gegners wird durch Disqualifikation bestraft; ein Tschimei (im Ernstfall tödl. Stoß oder Tritt) entscheidet den Kampf.