(lat.)Wandler, der als Sende-A. hochfrequente elektromagnet. Schwingungen abstrahlt oder als Empfangs-A. aus dem freien Raum aufnimmt und in leitergebundene Wellen umwandelt. Je nach Bauart der A. kann ein eng begrenzter oder ein breiter Frequenzbereich (Breitband) gewandelt werden. Der Typ der A. wird u.a. durch die vorgesehene Ausbreitung der gesendeten oder empfangenen Signale bestimmt; man unterscheidet zw. Rundstrahl- und Richtantennen (z.B. schalenförmige Parabol-A. für den Satellitenempfang).
1. Tige de métal ou fil de fer servant ŕ capter ou ŕ émettre des ondes radioélectriques.
2. L'un des appendices de certains insectes ou crustacés, sensible au toucher et ŕ l'odorat.
3. Branche d'une société se trouvant éloigné du siège.
(Rundfunktechnik) Als Sende-A. (meist Rund- oder Richtstrahler) zur Ausstrahlung größerer Leistungen in Form wechselnder elektr. u. magnet. Felder (Wellen), die in der Empfangs-A. die Elektronen zum Schwingen anregen u. damit drahtlos Leistungen übertragen. Die Sendeenergie wird den Strahlern durch Hochfrequenzkabel spezieller Bauart zugeführt. Für den Nachrichtenverkehr im Dezimeter- u. Mikrowellenbereich verwendet man A. mit bes. starker Richtwirkung, z.B. Parabol-A. (Wirkung wie Scheinwerfer) u. Trichterstrahler. Zum Empfang von Lang-, Mittel- u. Kurzwellen eignen sich Drähte oder Stäbe versch. Länge, während für den UKW- u. Fernsehempfang abgestimmte (halbe Wellenlänge) Dipole mit Zusatzelementen zur Bündelung der Empfangsenergie (Yagi-A.) verwendet werden. A. mit Richtwirkung (Peil-A.) für längere Wellen sind z.B. Rahmen-A. oder Ferrit-A.
(Zoologie) Die Fühler am Kopf der Krebse, Tausendfüßer u. Insekten; außerdem bei Stummelfüßern; Träger des Tast-, Geruchs- u. Geschmackssinns.