(Mittelalter) Im MA zunächst der berittene u. vollgerüstete Adlige, Freie bzw. Vasall, seit dem 12. Jh. auch der in gleicher Weise Kriegsdienst leistende unfreie Dienstmann (Ministeriale). In der Stauferzeit entwickelte sich eine ritterl. Kultur, deren literar. Zeugnis die höfische Dichtung ist. Die R.würde wurde nach einer Knappenzeit durch die Schwertleite (seit dem 13. Jh. R.schlag) verliehen. Seit dem Spät-MA verstand man unter R. die Angehörigen des niederen Adels.
Knight; cavalier; gallant.
1. Cavalier.
2. A member of any of various orders of knighthood or of merit (as the Legion of Honor).
3. A member of the lowest rank of French nobility.
4. A cadet of the French nobility.
5. A chivalrous man.
ETYM Old Eng. knight, cniht, knight, soldier, As. cniht, cneoht, a boy, youth, attendant, military follower; akin to Dutch and German knecht servant; perh. akin to Eng. kin.
(Homonym: night).
Originally a person of noble birth trained to arms and chivalry; today in Great Britain a person honored by the sovereign for personal merit.
(Römisches Reich) Der 2. Stand im alten Rom, urspr. berittene Krieger (equites), später eine Art Geldaristokratie.
Carl, 1779, 1859, dt. Geograph; Wegbereiter der modernen, auch der vergleichenden Geographie.
Gerhard, 1888, 1967, dt. Historiker; Repräsentant nationalpolit. Geschichtsschreibung, die auch die Grenzen u. Irrwege nat. Politik aufzeigte.