(lat.)zusammenfassende Bez. für sexuelle Störungen beim Mann, die sich im Unvermögen, den Geschlechtsverkehr auszuführen (Impotentia coeundi), oder in Zeugungsunfähigkeit (Impotentia generandi) äußern. Häufigste Formen der I. sind die ausbleibende Erektion des Gliedes, fehlende, zu frühe oder zu späte Ejakulation, Unlust (mangelnde Libido) u.a. I. ist fast immer seel. bedingt, nur selten finden sich organ. Ursachen (z.B. Fehlbildungen des Penis), allerdings kann sie auch Folge von Alkohol- und/oder Medikamentenmißbrauch sein. Sonst stehen dahinter gewöhnl. Partnerprobleme, die psychotherapeut behandelt werden können.
Zeugungsunfähigkeit, bes. die des Mannes (männl. Unfruchtbarkeit). Hierbei ist zu unterscheiden zw. Beischlafunfähigkeit, Impotentia coeundi, wobei entweder Störungen der Gliedsteifung (erektive I.) oder des Samenergusses (ejakulative I.) vorliegen, u. Zeugungsunfähigkeit, Impotentia generandi, wobei trotz normal vollziehbaren Beischlafs eine Befruchtung unmöglich ist, weil in der Samenflüssigkeit gar keine oder zu wenig lebende, befruchtungstüchtige Samenzellen (Spermien) vorhanden sind.
ETYM Latin impotenia inability, poverty, want of moderation. Related to Impotent.
An inability (usually of a male) to copulate; SYN. impotency.
In medicine, a physical inability to perform sexual intercourse (the term is not usually applied to women). Impotent men fail to achieve an erection, and this may be due to illness, the effects of certain drugs, or psychological factors.
General fatigue or lack of interest may also cause impotence. Treatment for ongoing impotence includes counseling, behavioral therapy, and surgical implants.