In der Medizin Bez. für die teilweise Ausschaltung des Bewußtseins (durch mechan. Einwirkung auf das Gehirn, durch Narkotika u.a. oder durch psych. Erregung) sowie für die künstl. herbeigeführte Aufhebung der Schmerzempfindung (Anästhesie). - Betäubungsmittel sind Medikamente mit ausgeprägter Wirkung auf die Psyche. Sie können bei nicht fachgerechter Anwendung eine Sucht auslösen. Zu ihnen zählen starke Schmerzmittel (Morphinabkömmlinge) und zentral erregende Medikamente (Amphetamine). Betäubungsmittel unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz (Neufassung 1981, Vorläufer: das Opiumgesetz von 1929), das den Mißbrauch unter Strafe stellt.
ETYM New Lat., from Greek; an priv. + aisthanesthai to feel: cf. French anesthésie. Related to aesthetics.
Alternate (chiefly British) spelling for.
Alternate (chiefly British) spelling for anesthetic.
(Alternate spelling: anaesthesia).
Loss of bodily sensation with or without loss of consciousness; SYN. anaesthesia.
Loss of feeling; unconsciousness; act of causing such state for medical purposes.
ETYM Cf. French stupéfaction. Related to Stupefacient.
A feeling of stupefied astonishment.