Monumentales, schloßähnl. Wohn- oder Repräsentationsgebäude; unbewehrt, meist mit großen Innenhöfen.
Herrschersitz für Könige und Hochadel. Der Begriff stammt von den röm. Kaiserbauten auf dem Palatin in Rom (z.B. Haus des Tiberius), wurde auf große röm. Bauten dieses Charakters übertragen (P. des Diokletian in Spalato, heute Split). Auch das Altertum (Kreta, Persien, Vorderasien) kannte bed. P.-Anlagen. In der europ. Baukunst dominieren Paläste hauptsächlich in der Zeit der Renaissance und des Barock. Später wurden auch öffentliche Gebäude so ben., z.B. Justiz-P., Sport-P., Völkerbund-P.
ETYM Old Eng. palais, French palais, from Latin palatium, from Palatium, one of the seven hills of Rome, on which Augustus had his residence. Related to Paladin.
1. A large and stately mansion; SYN. castle.
2. A large ornate exhibition hall.
3. Official residence of an exalted person (as a sovereign).
4. The governing group of a kingdom.