Hptst. der Philippinen, an der M.-Bucht auf Luzón, 1,6 Mio. Ew.; Univ.; Hütten-, Nahrungsmittel- u. Tabakind., bed. Hafen, internat. Flughafen.
Hauptstadt der Philippinen auf Luzon mit rd. 625,000 Einwohnern (1939). M. wurde im Zuge des ersten japan. Ausgreifens nach Beginn der Feindseligkeiten im Pazifk am 2.1.1942 von der japan. 1948. Div. besetzt. - Am 4.2.1945 setzte die 6. US-Armee zur Rückeroberung der Stadt an, die vom japan. OB auf Luzon, Yamashita, ursprüngl. nicht zur Verteidigung vorgesehen war. Da sich jedoch die japan. Marinetruppen unter Konteradmiral Iwabichi weigerten, M. aufzugeben, kam es zu erbittertem Häuser- und Straßenkampf, der M. in eine Trümmerfeld verwandelte und erst am 3.3.1945 mit dem amerikan. Sieg endete.
Hauptstadt und bedeutendster Hafen der Philippinen auf der Insel Luzon, 1,6 Mio. Einw. (Agglomeration über 7 Mio.), Erzbischofssitz, mehrere Universitäten und zahlr. weitere Kultureinrichtungen; Verkehrsknotenpunkt und Hauptindustriestandort des Landes (u.a. Nahrungsmittel, Tabak, Holz, Papier, Hanf). M. geht auf eine Siedlung aus vorspan. Zeit zurück, wurde 1571 Hauptstadt, war im Zweiten Weltkrieg bis 1944 japan. besetzt und erlitt schwere Zerstörungen. Einige kulturhistor. bedeutende Bauten, u.a. die Kathedrale, sind wiederaufgebaut.