Genannt Li Tai-Po (Li Tai-peh), 701, +bei Nanking 762, chines. Lyriker; trug seine Trink-, Liebes- und Naturgedichte am Kaiserhof vor oder rezitierte sie in den Dörfern und Städten auf seinen unsteten Wanderungen.
(705-762) Chinese poet. He used traditional literary forms, but his exuberance, the boldness of his imagination, and the intensity of his feeling have won him recognition as perhaps the greatest of all Chinese poets. Although he was mostly concerned with higher themes, he is also remembered for his celebratory verses on drinking.
Abkürzung für Lawful Interception
chem. Zeichen für Lithium.
(Völkerkunde) Lü, Gruppe der Thai-Stämme in Südostchina u. auf Hainan.
(Gewicht) Chin. Gewicht: 1 L. = 1/1000 Tael = 37,8 mg.
(Längenmaß) Chin. Längenmaß (Meile): 1 L. = 180 chang (Faden) = 644,4 m.
Li Po, Li Tai-po, um 701, 762, chin. Dichter; Anhänger des Daoismus. Hauptthemen seiner Lyrik sind Natur, Freundschaft, Vergänglichkeit, Trunkenheit.
1823, 1901, chin. General u. Politiker; 1870 Vizekönig von Zhili. 1901 unterzeichnete er in Peking den Vertrag mit den europ. Mächten, der den Boxeraufstand abschloß.
Li Hsien-nien, 1909, 1992, chin. Politiker (Kommunist); Teilnehmer am »Langen Marsch« 1934/35, 194587 Mitgl. des ZK, 195687 des Politbüros, nach 1949 in hohen Staatsämtern, 198388 Präs. der VR.
(Li Zhao Dao)chin. Maler, um 670, +nach 730, der bekannteste Vertreter der frühen chin. Landschaftsmalerei. Von seinem Werk 'Kaiser Ming-huang auf einer Reise nach Shu' ist eine originalgetreue Kopie, vielleicht sogar das Original erhalten (Taipeh, National Palace Museum).
(Li Di)chin. Maler, Hojang (Honan) um 1100, +Hangtschou um 1197, tätig am Kaiserhof in Hangtschou, einer der ersten großen Meister der Sung-Akademie, welche die Stimmungslandschaft schufen. Sein Tuschebild 'Heimkehrende Hirten in einem Gewitter' (Taipeh, Sammlung der Chin. Nationalregierung) gehört zu den ältesten erhaltenen Meisterwerken.