1. Fétiche.
2. Porte-bonheur.
Soll der Abwehr dämon. Mächte dienen, wird offen oder versteckt getragen am menschlichen Körper oder ist am Haus oder Fahrzeug angebracht; im Zusammenhang mit dem Totenkult vielfach als Grabbeigabe (Ägypten); A.e waren zuerst Naturgegenstände, danach auch von Menschen gefertigte Dinge; beliebt bei den Ägyptern waren Götterfiguren, königliche Zeichen (Ka-Zeichen, Horus-Auge), Knoten-A.e, bei den Juden Schrift-A.e; häufig als Schmuckgegenstände gestaltet, wobei Fassungen oder Hüllen aus Edelmetall angebracht bzw. A.e selbst Kunstwerke wurden (aus Perlmutter, Elfenbein, Silber, Porzellan, gestaltet als Hände, Skarabäus, Siegelringe u.a. Im Christentum wurden A.e erst bekämpft, dann teilweise akzeptiert: Heiligenbilder, Heiligenmedaillen, Reliquien (als Druckgraphiken, aus Metall, in Form tönerner Gnadenbilder und Schnitzereien).
ein Gegenstand, den man bei sich trägt, weil ihm geheime Kräfte innewohnen sollen, die Unglück abhalten u. Glück bringen.