Augmentation.
eine Phase des Konjunkturzyklus: Vollbeschäftigung.
Das Schwanken des Produktivitätsvolumens einer Volkswirtschaft durch zusammenhängende Veränderungen bestimmter ökonomischer Größen wird als Konjunktur bezeichnet. Damit verbunden ist zumeist die Vorstellung von einem Konjunkturzyklus, d.h. einr wellenförmigen Bewegung der wirtschaftlichen Entwicklung. Im Aufschwung (Prosperität) investieren die Unternehmen, die Produktion nimmt zu, die Arbeitslosigkeit wird geringer, die Gewinne der Unternehmen steigen. In der Hochkonjunktur (Boom) werden die Preise zunehmend erhöht, es werden erste Engpässe in der Produktion sichtbar. Die Konjunkturentwicklung erreicht ihren oberen Wendepunkt. Im Abschwung (Rezession) sinken Nachfrage, Produktion, Investitionen und Gewinne sowie die Beschäftigung. Im Tiefstand (Depression) gehen die Unternehmensgewinne und die Einkommen zurück und damit die Nachfrage nach Konsumgütern. Weitere Symptome sind erhebliche Arbeitslosigkeit und Zurückhaltung bei Investitionen. Durch sinkende Zinsen wird jedoch die Basis für einen neuen
(Biologie) Größenzunahme eines Organismus durch Neubildung von Körpersubstanz. W. kann entweder auf der Vergrößerung oder auf der Vermehrung von Zellen beruhen. Bedingungen fr das W. sind genügendes Nahrungsangebot einschl. der Vitamine u. Funktionstüchtigkeit des Hypophysenvorderlappens, der das W.shormon bildet. Beim Menschen hört nach der Pubertät das Körperwachstum mit dem W. der Knochen auf.
(Wirtschaft) Die anhaltende mengenmäßige Ausweitung der Produktion u. die steigende Pro-Kopf-Versorgung der Bevölkerung.