1. Solide.
2. Stable. Sur le sol ferme.
3. Inébranlable. Caractère ferme.
4. Définitif. Offre ferme.
Kräftig, stämmig.
standfest, dauerhaft.
stabilisieren
festsetzen; festigen.
1. Domaine agricole.
2. Exploitation.
Assemblage de soutien de toiture.
das den natürl. (Witterung, Baumaterialien), den ökonom.-landwirtschaftl. (Ackerbau, Viehzucht) u. den rechtl.-sozialen Bedingungen (Erbsitten, Besitzgröße, Reichtum) u. der bäuerl. Kultur u. Lebensweise angepaßte Wohn- u. Wirtschaftsgebäude des Bauern, im Unterschied zum städt. Bürgerhaus. Man unterscheidet eine Reihe von Konstruktionsbesonderheiten: z.B. Dach- oder Wandhaus, Ein- oder Vielhaus, Block- oder Fachwerkbau.
Größe u. Schmuckformen des B.es wechseln je nach landschaftl. Besonderheiten sowie nach Wohlstand u. Traditionsempfinden ihrer Besitzer. Neben Fachwerkverzierungen waren Freskobemalungen der Fassaden (Tirol, Oberbayern), Sgraffitoschmuck (Österreich) u. volkskünstler. Raumdekorationen üblich.
bäuerl. Wohn- und Wirtschaftsanlage. Das B. kennt unterschiedl. Bauweisen, nach Form, Größe, Aufbau, Verzierungen, in Abhängigkeit von Traditionen und natürl. Gegebenheiten wie Klima, vorhandene Baumaterialien, Standorte, auch Verteilung des Bodens und Erbrecht. Die Bauernhaustypen entwickelten sich aus vor- und frühgeschichtl. Hausformen; Stallungen, Speicher und Wohngebäude gibt es seit der Jungsteinzeit. Als Haupttypen des dt. B. gelten das Einhaus (Wohn-, Wirtschafts- und Vorratsräume unter einem Dach, z.B. der norddt. 'Haubarg', das alpine B.) und das Mehrhaus (Wohnräume, Ställe und Scheunen getrennt, z.B. das mitteldt. Ernhaus).
bäuerliche Wohn- und Wirtschaftsanlage; unterschiedliche Bauweisen, nach Form, Größe, Aufbau, Verzierungen, abhängig von Traditionen und natürlichen Gegebenheiten wie Verteilung des Bodens, Erbrecht, usw. und Klima, vorhandene Baumaterialien, Bodenbeschaffenheit. B.typen entstanden aus vor- und frühgeschichtlichen Hausformen. Stallungen, Speicher und Wohngebäude gibt es seit der Jungsteinzeit. - Als Haupttypen des dt. B.es bezeichnet man das Einhaus (Wohnung, Wirtschafts- und Vorratsräume unter einem Dach) und das Mehrhaus (Wohnung, Ställe, Scheunen prinzipiell getrennt). Das Niederdt. Hallenhaus (Verbreitung in Norddeutschland) ist ein Einhaustyp; Dachstuhl wird von zwei Ständerreihen getragen; quer zu der von schmalen Ställen begleiteten Längsdiele liegt der Wohnteil mit dem Herd, gegenüber der Toreinfahrt; Speicherung der Ernte auf dem Dachboden; zum Gulfhaus mit Walmdach an der Nordseeküste abgewandelt; als Gulf wird das zentrale Ständerviereck benannt, für die erdbodenlastige Erntestapelung;
Bes. in den USA verwendete Bez. für einen landw. Betrieb, in Europa teilweise auch übl. auf bestimmten Teilgebieten, wie Pelztier- oder Geflügel-F.
Solidement, sans bouger. Tenir ferme.