(Physique) Mesure de la dégradation de l'énergie d'un système.
In der Wärmelehre der thermodynamisch ausgeglichene Zustand eines Systems (Gas oder Flüssigkeit). Nach dem 2. Hauptsatz der Wärmelehre kann die E. bei Zustandsänderungen des Systems nicht abnehmen (E.-Satz). Sind z.B. alle Luftmoleküle zu Anfang in einer Ecke eines Zimmers, so verteilen sie sich gleichmäßig in diesem Zimmer: Die E. nimmt zu. Es ist jedoch prakt. ausgeschlossen, daß umgekehrt die gleichmäßig verteilten Moleküle sich einmal (ohne äußere Energiezufuhr) alle in einer Zimmerecke ansammeln.
ETYM. griech.
1. Physikal. Größe, die den (Ordnungs-)Zustand eines thermodynam. abgeschlossenen Systems (d.h. ohne Energiezufuhr und -abfuhr) beschreibt; sie kann allenfalls konstant bleiben, nimmt aber gewöhnl. bei nicht umkehrbaren Prozessen ständig zu (wachsende Unordnung).
2. Bei Versuchen das Maß für den Grad der Ungewißheit des Ausgangs.