1. Creux. Dépression de terrain.
2. Crise.
3. Récession. Dépression économique.
4. Abattement.
5. Pessimisme. Dépression nerveuse.
(Wirtschaft) Tiefstand in der wirtsch. Entwicklung.
(Geomorphologie) Eintiefung unter das Meeresspiegelniveau, z.B. Kasp. Meer (28 m).
(Psychologie) Niedergeschlagenheit, gedrückte Stimmung, Schwermut. Die exogene D. ist eine Reaktion auf nicht bewältigte innere oder äußere Belastungen. Die endogene D., wohl körperl. begründet, tritt meist im Wechsel mit manischer (euphorisch-gehobener) Stimmungslage auf.
ETYM. lat.
1. In der Psychiatrie krankhaft gedrückte Stimmung und Traurigkeit mit Gehemmtheit aller psych. Abläufe und der Motorik. Man unterscheidet zw. reaktiver D., die durch plötzl. Änderung der Lebensverhältnisse (z.B. Tod eines Angehörigen) ausgelöst wird und mit zeitl. Abstand abklingen kann, und endogener D., die unabhängig von äußeren Anlässen phasenhaft verläuft, d.h. die Betroffenen sind zw. den depressiven Phasen gesund.
2. In der Geologie eine in sich geschlossene Hohlform der Landoberfläche, speziell Bez. für ein Gebiet des Festlands, das tiefer als der Meeresspiegel liegt.
3. In der Wirtschaft ein anhaltender Einbruch der Konjunktur, gekennzeichnet durch niedrigen Absatz, hohe Arbeitslosigkeit und geringe Kapitalnachfrage.