1. Limite.
2. Séparation.
(gedachte) Linie, die zwei Grundstücke, Staaten, Länder oder Bereiche (z.B. Klimazonen) voneinander trennt.
1. Limes, Zeichen lim, der Wert x, gegen den eine Folge reeler Zahlen (xn) konvergiert, wenn sich die Glieder der Folge dem Wert x so nähern, daß sie sich bei genügend hohem Index n von x beliebig wenig unterscheiden.
2. Vom Gesetzgeber festgelegte Höchstkonzentration von Schadstoffen in Luft, Wasser oder Boden.
(Römisches Reich) Befestigter Grenzwall oder durch Wachtürme u. Kastelle gesicherte Grenzstraße der alten Römer. Der obergerman. L. (Baubeginn 84) war etwa 382 km lang u. ging von Rheinbrohl am Rhein bis etwa Lorch; dort begann der 166 km lange Raetische L., der bis an die Donau führte. Die Römer behaupteten den L. in Obergermanien bis gegen 260. . In Britannien waren Antonius- u. Hadrianswall L.anlagen.
Umrahmung, Einfassung eines Bildes, mit nach innen zusammenschließender und nach außen abgrenzender Wirkung; in der Kunstgeschichte seit dem späteren Mittelalter (spätgot. Altarbilder) verwendet; einfache Bilderrahmen seit der Renaissance (15. Jh.) üblich. Im übertragenen Sinne bedeutet R. außerdem Umgebung, Hintergrund oder allg. Zusammenhang.