1. Articulation du bras.
2. Angle.
3. Virage. Coude du fleuve.
Konstruktion von Mauerwerk in gewölbter Form, zur Überdeckung von Öffnungen, zur Überwindung größerer Weiten (Brücken, Torhallen). Wie im Gewölbe herrschen im echten B. nur Druckspannungen, deshalb bei druckfestem Material zur Überspannung freier Weiten sehr geeignet. Der B. bildete sich sehr früh in der vorderasiat. Architektur (Babylon, Assur) heraus, in Indien v.a. in Holzkonstruktion (z.B. Reliefs aus Bharhut, Amaravati), in Etrurien aus behauenen Keilsteinen im Verband von Stadtbefestigungen (Porta all'Arco, Volterra). Der Rundbogen gelangte bes. bei den Römern zu hoher Vollendung (siehe Carcallathermen, Diokletianspalast, Konstantinsbasilika u.a.). An den Fassaden von Repräsentativbauten finden sich Keilschnittbogen aus Hausteinquadern (Kolosseum); ebenso für Aquädukte und Brücken, Stadt- und Straßentore (Porta Nigra, Trier). Im asiat. Raum kommt der Bogen v.a. in der sassanid. Kunst (seit 3. Jh.) vor (Taq-i-Kisra, Ktesiphon). Das Prinzip des Rundbogens zum Ausgang nehmend, wurde der B. in der fo
Maß für die Abweichung einer Kurve von einer Geraden bzw. einer Fläche von einer Ebene.
in der Math. jede Linie (auch die gerade). K.n, deren Punkte in einer Ebene liegen, heißen ebene K.n, sonst Raum-K.n. Eine ebene K. lßt sich durch eine Gleichung mit 2 Veränderlichen, eine Raum-K. durch 2 Gleichungen mit 3 Veränderlichen darstellen.
(lat. curva linea 'gekrümmte Linie')eindimensionales geometr. Gebilde, Sonderfall Gerade (eine K., deren Punkte sämtl. in einer Ebene liegen).