1. Acte qui confère l'existence ŕ un être.
2. Élaboration. La conception d'un produit.
3. Idée. Une conception du monde.
etwas Allgemeines im Unterschied zum Besonderen und Individuellen erfassender Denkinhalt, gewonnen durch Abstraktion, ausgedrückt durch ein entspr. Wort und abgegrenzt durch die Definition.
(Philosophie) Bei Platon das (überirdische) »Urbild«, Werde- u. Seinsgrund, das Eigentliche, Wesenhafte, allein wahrhaft, ewig u. unveränderlich Seiende, das der einzelnen sinnl. Erscheinung zugrunde liegt. Die höchste I. ist die des Guten. Über die christl.-neuplaton. Bedeutung »Gedanke Gottes« wurde die I. dann allg. zu »Vorstellung, Bewußtseinsinhalt, Gedanke«, so bei R. Descartes, G.W. Leibniz, J. Locke u. a. Insbes. weltpolit.-historisch wirksame Gedanken u. Begriffe (Ideologien) werden gern als »I.« bezeichnet. Bei I. Kant sind die I. notwendige »Vernunftbegriffe«, für die es keinen Gegenstand in den Sinnen gibt (z.B. Seele, Freiheit, Gott), die sich also nicht erkennen, wohl aber als für den prakt. Vernunftgebrauch gültig postulieren lassen. Im dt. Idealismus dagegen hat I. die Bedeutung »Geist, Weltvernunft, das Absolute«.
erster Entwurf eines Schriftstücks, Niederschrift einer Rede oder Vorlesung für den Vortragenden.
(lat.)Plan, Entwurf, erste Fassung einer Rede oder eines Schriftstücks.
(Gesamtbegriff, Gedenkentwurf, Einfall) Gesamtbegriff; Gedankenentwurf, schöpfer. Einfall, Grundauffassung.
ETYM. latin. die einer Planung oder einem Programm zugrundeliegende Idee.