Mouvement qui favorise l'époque classique (de l'Antiquité, ou de l'époque classique en France), ou l'esthétique de cette période.
Bez. für Stilrichtungen der Dichtung und der bildenden Kunst des 17.-19. Jh., die die antike Einfachheit und Klarheit und die Bändigung der Form in enger Anlehnung an Griechen und Römer nachzuahmen versuchten. Die Anfänge klassizist. Architektur lagen in England. Die Villenbauten Palladios wurden hier durch Jones, dann durch v. Kampen in den Niederlanden weiterentwickelt, auch der antike Tempel als Vorbild wiederentdeckt. In Frankreich bauten seit 1670 Perrault und Blondel in klassizist. Manier, ihnen folgten die 'Neoklassiker' Percier und Fontaine, in Deutschland seit Ende des 18. Jh. Langhans, Gilly, v. Klenze und Schinkel. Klassizist. Malerei ist vertreten seit 1760 v.a. durch Deutsche (Mengs, Tischbein) und Franzosen (David, Gros, Ingres). In der Bildhauerei gelten die Italiener Canova, der Däne Thorvaldsen und die Deutschen Schadow, Rauch und Dannecker als bedeutendste klassizist. Künstler. In der Literatur wurden die Muster der Antike zuerst in der Renaissance, dann v.a. im Frankreich des