1. Vélo.
2. (Familier) Bécane.
Durch Muskelkraft bewegtes zweirädriges, einspuriges Fahrzeug. Bei den meisten F.typen wird die eingesetzte Kraft über Pedale auf einen Zahnkranz übertragen, von dort über eine Kette auf die Nabe des Hinterrads, Wirkungsgrad und Kraftaufwand lassen sich durch Wechselgetriebe (Gangschaltung) variieren. Das F. ist ein umweltfreundl. Verkehrsmittel und beliebtes Freizeit- und Sportgerät mit je nach Verwendungszweck unterschiedl. Typen (Touren-, Sport-, BMX-Rad, Mountain Bike). Als erstes F. gilt die 1817 erfundene 'Gehmaschine' des Freiherrn von Drais ('Draisine').
Kraftrad, Krad, einspuriges, zweirädriges, durch Verbrennungsmotor (Ottomotor) angetriebenes Fahrzeug. Als Motor werden überwiegend luftgekühlte ein- oder zweizylindrige Zwei- oder Viertakt-Motoren verwendet. Die Motorkraft geht über die (meist Mehrscheiben-) Kupplung u. über das 24gängige Wechselgetriebe (meist Fußschaltung) in die Triebkette (Kettenrad) oder Kardanwelle (Kardanrad) zum Hinterrad. Typeneinteilung: Solomasch. u. Gespanne (Beiwagen), Gebrauchs- u. Sportmasch., Zweitakt- u. Viertaktmasch. Sonderbauarten: Motorroller, Fahrräder mit Einbaumotoren Moped, Mofa.