Haarbildung am Kinn, an der Kehle, auf der Oberlippe und an den Wangen. Der B. ist sekundäres männl. Geschlechtsmerkmal bei Menschen und manchen Säugetieren (Affen, auch Huftieren), er ist bei einigen Menschenrassen (z.B. Indianer, Mongolen) geringer ausgeprägt. Störungen des Hormonhaushalts können auch bei Frauen zur B.bildung führen. - B.pflege und B.trachten spielten eine große Rolle in der Kulturgeschichte. Ein B. konnte Stärke (bei den Assyrern), Freiheit (bei den Germanen) oder demokrat. Gesinnung (im 19. Jh.) bedeuten; nur wenige Epochen (etwa die Zeit Alexander d.Gr., die der röm. Republik oder das zweite Viertel des 20. Jh.) machten sich nichts aus Bärten.
(Populaire) Barbe.
Agent secret.