1. Faim.
2. (Familier) Fringale.
3. (Au figuré) Désir.
4. (Au figuré) Envie.
Im Gegensatz zum Hunger subjektives Verlangen nach Nahrung.
Der Appetit ist abhängig von Gewohnheit, Umgebung, Stimmungslage, Geschmacks-, Geruchs- und anderen Sinnesreizen.
Eßlust, Wunsch nach bestimmter Speise.
Appetitzügler
appetithemmende, stoffwechselwirksame Mittel zur ärztl. Fettsuchtbehandlung.
(lat.)zum Hunger gehöriges Allgemeingefühl der Eßlust, das auch unabhängig vom Hunger auftritt, beeinflußt von Geschmacks- und Geruchsreizen, Umgebung, Stimmung und Gewohnheiten.
Verlangen nach Nahrung
Im Gegensatz zum Appetit liegen dem Hunger rein physiologische (körperliche) Ursachen zugrunde. Faktoren, die im Zentralnervensystem ein Hungergefühl auslösen, sind unter anderem ein Zusammenziehen des leeren Magens und ein erniedrigter Blutzuckerspiegel.
Subjektive Empfindung des Verlangens nach Nahrungsaufnahme, die vom Magen und vom Hypothalamus ausgeht. Bei weitergehendem Abbau der Nährstoffreserven treten H.krankheiten wie Stoffwechselstörungen und Ödeme auf. Der H. als Massenphänomen ist so alt wie die Menschheit, doch hat er in neuester Zeit Dimensionen angenommen, die ohne Beispiel sind: Hungersnöte.