1. Concrétion de l'estomac du cachalot. Ambre gris.
2. Résine fossile. Ambre jaune.
fossiles Harz, gelb bis dunkelbraun, undurchsichtig, klar oder fettglänzend, oft unter Einschluß von Pflanzenteilen und Insekten, im Tertiär entstanden, Hauptvorkommen an der Ostseeküste, in England und den Niederlanden, die bedeutendste B.lagerstätte liegt in Ostpreußen, B. wird häufig im Tagebau gewonnen, v.a. bei Palnicken. Die Bearbeitung von B. erfolgt durch Schleifen, Schneiden, Drechseln, Gravieren, Schmelzen, Bohren. Schon in frühgeschichtlicher Zeit beliebtes Schmuckmaterial, fand B. in der Bronze- und frühen Eisenzeit weitere Verbreitung (neben Perlen und Anhängern auch in Waffen und sonstigen Geräten), über den Handel schließlich bis in die Mittelmeerländer, früheste Funde in etrusk. Gräbern und in Mykene. B. ist in Ägypten seit der 18. Dynastie nachweisbar (B.-Skarabäus). Außer für Schmuck wurde B. später sehr vielseitig und kunstvoll für Plastiken, Brettspiele, Reliefs, Kassetten usw. verarbeitet.
versteinertes Harz von Nadelhölzern der Tertiärzeit. B., eigentlich 'Brennstein' (zu mittelhochdt. bernen 'brennen'), ist gelb bis rotbraun gefärbt und dem chem. Aufbau nach ein brennbarer Polyester. Hauptfundort ist die Küste Ostpreußens. B. enthält oft Einschlüsse von Tieren (hauptsächl. Insekten) und Pflanzen des Tertiärs. Als Rohstoff für Schmuck wurde B. in Europa seit der Bronzezeit verarbeitet.