1. (Philosophie) Système composé d'idées empruntées ŕ différentes écoles.
2. Largeur d'esprit.
3. Fait d'avoir des connaissances (peu approfondies sans doute), des dons, dans des secteurs divers.
Eklektiker (griech.) = Auswähler
Der Begriff Eklektizismus wird heute meist abwertend verwendet im Sinne von Ideen anderer zu übernehmen und diese zu einem neuen Ganzen zusammenzufügen.
Der Grieche Empedokles (500-430 v.Chr.) gilt als der erste Eklektizist. Er wählte aus den vorausgegangenen philosophischen Systemen einzelne Gedanken aus und verband sie zu einem neuen Ganzen.
Künstler. Ausdrucksweise, die sich entwickelter und abgeschlossener Kunstleistungen bedient. Nicht der Rückgriff an sich entscheidet über eine solche Beurteilung einer künstler. Leistung, sondern die Dominanz vorgeprägter Elemente über den eigenschöpfer. Teil. Z.B. wird im allg. die Stilphase der 'augusteischen Renaissance' im 1. Jh. n.Chr. als eklektizistisch bezeichnet. Ein hohes Maß an E. weisen auch die Stilphasen der europ. Kunst seit Beginn des Klassizismus auf, wobei diese Beurteilung durch die jeweils eigenschöpfer. Potenz einzelner Künstler einzuschränken ist.