1. A block or plate that has been engraved.
2. A print made from an engraving.
3. Making engraved or etched plates and printing designs from them; SYN. etching.
Art of creating a design by means of inscribing blocks of metal, wood, or some other hard material with a point. With intaglio printing the design is cut into the surface of a plate, usually metal. It is these cuts, often very fine, which hold the ink. In relief printing, by contrast, it is the areas left when the rest has been cut away which are inked for printing. See printmaking.
Erhabene oder vertiefte Muster, Zeichnungen u. Schrift (Gravierung, Gravur, Gravüre) auf Metall, Holz, Elfenbein u. Stein, mit Hilfe von Gravierwerkzeugen (Graviernadel, Grabstichel, Meißel) oder mit Graviermaschinen herstellen.
Radierung, Kupfer- oder Stahlstich.
figürliche oder ornamentale Darstellung, die in Metall, Stein, Elfenbein oder Holz graviert ist.
Tiefdruckverfahren, bei dem mittels eines Grabstichels eine Zeichnung in eine Kupferplatte geritzt wird; vermutl. im 15. Jh. in Süddeutschland entwickelt. Erste Künstlerpersönlichkeiten in Deutschland waren der Meister der Spielkarten, M. Schongauer und I. van Meckenem, in den Niederlanden der Monogrammist FVB, in Italien Maso Finiguerra, A. Mantegna und A. Pollaiuolo. Der K. erlebte seine künstler. Blüte Anfang des 16. Jh. (A. Dürer: 'Ritter, Tod und Teufel', 'Melencolia'; L. Cranach d.Ä., A. Altdorfer und die sog. Kleinmeister). Lucas van Leyden ('Jüngling mit Totenkopf', 1519) gehörte zu den herausragenden niederl. Künstlern der Zeit, in Italien waren es M. Raimondi und Agostino Carracci, in Frankreich M. Duvet und É. Delaune, im 17. Jh. dann C. Mellan ('Das Schweißtuch der Veronika', um 1650). Im 17. Jh. wurde der K. überwiegend zur Reproduktion genutzt (Landkarten, Städtebilder und die sog. Rubensstecher: L. Vorstermann, P. du Pont, gen. Pontius, Schelte a Bolswert). Nachdem sich in der Folg
(Kunst) Kupferstich, Stahlstich.