ETYM AS. cuppe, Late Lat. cuppa cup; cf. Latin cupa tub, cask; cf. also Greek kyph hut, Skr. kűpa pit, hollow, Old Slav. kupa cup. Related to Coop, Cupola, Cowl a water vessel, and Cob, Coif, Cop.
1. A small open container usually used for drinking.
2. Any cup-shaped concavity.
3. The quantity a cup will hold; SYN. cupful.
4. A large metal vessel with two handles that is awarded to the winner of a competition; SYN. loving cup.
5. A liquid unit (used in the US) equal to 8 fluid ounces.
6. Punch served in a pitcher instead of a punch bowl.
7. The hole (or metal container in the hole) on a golf green.
8. Cup-shaped plant organ.
Trinkgefäß alten Ursprungs mit zylindrischem, konischem oder kugeligem Körper, flachem Boden oder Fußring, mit Ausnahme der engl. Exemplare (meist henkellos).
Ursprünglich ein gerades Stück aus einem Trinkhorn. Becher gehören zum frühesten Silber, das erhalten geblieben ist. Die Becher im Mittelalter sind schlank und hoch und haben häufig ein umlaufendes Bandwerk mit gotischen Kreuzblumen.
Im 15. Jh. waren Becher, vor allem in Deutschland, leicht gekurvt oder konisch, auf drei Füßen in Tier- oder Menschenfigur stehend. Deckel (Deckelbecher) mit Figurenknauf, der Fuß wird von einem Zinnfries oder einem Fries aus stilisierten Blumen umgeben. Sockel mit Blattwerkmotiven. Eine Sonderform war der "Doppelbecher", auch "Jungfernbecher" und "Brautbecher" wurden gestaltet. Für die gut situierten Mühlenbesitzer entstand ein "Mühlenbecher".
Im 17. und 18. Jh. entstanden die "Fass- und Häufelbecher".
Im 16. Jh. entstanden in England verschiedene Bechertypen wie z.B. "Norwich-Typ", "Two-handled-Cup", "College-Cups" und "Covered-Cups-Pokale".
In England wurden großartige Rokokogefäße mit gegossenen Figurenhenkeln und reich getriebenem oder ebenfalls gegossenem Dekor hergestellt. Zur Zeit des "Adam-Silver" (1760) waren die Becher höher und urnenförmig. Klassizistische Motive als Dekor und Zierknaufe.
Im 18. Jh. wurden die zweihenkeligen englischen Becher schwerer an Gewicht, dafür aber nicht mehr so graziös. Eher plumper Dekor in römischem oder ägyptischem Stil.
Im 19. Jh. wurden Becher fast ausschließlich für Präsentationszwecke hergestellt.
Ventileinsatz
prunkvolles, kelchartiges Trink- oder Ziergefäß aus Glas oder Metall mit hohem Schaft.
Trink- bzw. Ziergefäß aus Gold, Silber, Zinn oder (seit dem 15. Jh.) Glas; seit dem 16./17. Jh. immer als Deckelbecher gestaltet; Form des P.s leitet sich vom Kelch ab.
1. To form into the shape of a cup.
2. To put into a cup.
3. To treat by cupping; SYN. transfuse.