ETYM French.
1. A series of acts at a night club; SYN. floorshow, floor show.
2. Provides entertainment (as singers or dancers); SYN. nightclub.
Theatrical revue traditionally combining satire and song in cafés or bars. Originating in Paris in the late 19th century in venues such as the Moulin Rouge, cabaret was embraced by avant-garde writers and artists. In Germany, Berlin became a center for an increasingly political cabaret in the 1920s, which was later suppressed by the Nazis. In Britain, satirical revue was revived by the Cambridge Footlights theater group in Beyond the Fringe 1961, before cabaret and alternative comedy combined to provide a new generation of stand-up entertainers during the 1980s, notably from the Comedy Store group in London.
(frz. cabaret 'Schenke Trinkstube'), Form der künstler. Darbietung auf der Bühne, bei der durch humorvoll-satir. Aussage die Schwächen der Gesellschaft und des einzelnen oder polit. Mißstände kritisiert oder parodiert werden. Charakterist. für das K. ist ein 'Nummernprogramm' aus Sketchs, Pantomimen, Gedichten und Chansons. Die heutige Form des K. als Kleinkunstbühne entstand aus dem frz. Varieté (erstes K. in Paris um 1880). Erste dt. K. waren das 'Überbrettl' in Berlin und 'Die elf Scharfrichter' in München (beide 1901 gegr.). Ihnen folgten 'Schall und Rauch', 'Simplizissimus' (1903) u.a. Polit. und kulturgeschichtl. bedeutsam wurde das 1916 in Zürich gegründete dadaist. 'Cabaret Voltaire'. In der Zeit nach 1945 entstanden in Deutschland zahlr. K., z.B. die 'Schaubude' (München, 1945), das 'Kom(m)ödchen' (Düsseldorf, 1947), die 'Insulaner' (Berlin, 1947), die 'Lach- und Schießgesellschaft' (München, 1955) und 'Floh de cologne' (Köln, 1966). Als Vertreter des Einmannkabaretts traten hervor: W. Finc
Gatt. der darstellenden Kunst, vereint Formen u. Mittel des Theaters, der Literatur, der Musik u. bedient sich eig. Mittel, bes. der Satire, um sich krit. mit polit. Ereignissen u. der Entwicklung der Gesellschaft auseinanderzusetzen; entstanden als literar. K. 1881 in Paris; daraus entwickelte sich 1919 das polit.-literar. K.; erst nach 1945 entstand das heutige polit.-satir. K.