Sowjet. leichter Pz., entstanden aus dem von Vickers 1928 entwickelten 6-t-Pz, von Bedeutung v.a. der Typ C, 10.3 t, 4.62 m lang, 2.44 m breit und 2.33 m hoch, 16-25 mm Panzerung. Ein 91-PS-Motor brachte den T. auf max. 27 km/h (gegenüber 30 km/h beim Typ A, der nur 8.6 t wog). Er war mit einer 4.5-cm-Kanone L/46 und zwei MG bewaffnet und hatte 3 Mann Besatzung. Abarten existierten mit 12.2-cm-Haubitze sowie Flammenwerfern. Der seit 1933 in der UdSSR in Serie gebaute, relativ billig herzustellende Kampfwagen bildete in großen Stückzahlen noch bei Beginn des dt. Angriffs am 22.6.1941 die Standardausstattung der den Schützendiv. beigefügten Pz.bataillone. Schmal und hoch gebaut mit vielen senkrechten Flächen, schwach gepanzert und zu langsam, erwies sich der T. trotz seiner guten Bewaffnung den dt. Pz. als unterlegen. Pz. dieses Typs wurden in der ersten Phase des Ostfeldzugs in großen Mengen abgeschossen oder erbeutet.