Skunke značenje | nemački leksikon

Skunke značenje | nemački leksikon

Skunke

množinaživotinja
IPA: / skˈʊŋkə /

Reč Skunke je množina reči Skunk

DEKLINACIJAJedninaMnožina
Nominativder Skunkdie Skunke
Genitivdes Skunksder Skunke
Dativdem Skunkden Skunken
Akuzativden Skunkdie Skunke
Značenje:

Allgemeines:
Skunke sind plump, halt typisch marderartig. Auf beiden Seiten vom After befinden sich Stinkdrüsen, die etwa taubeneigroß sind. Das Fell ist lang und buschig. Die Grundfarbe ist schwarz mit weißer Zeichnung (Flecken oder Streifen), die stark absticht. Die Streifen sind in ihrer Ausbildung sehr unterschiedlich. Der Schwanz ist lang und buschig und wird bei Erregung hochgestellt.
Skunke bewegen sich meisten bedächtig vorwärts, nur selten sieht man sie schneller laufen. Beim Laufen wirken sie sehr unbeholfen. Allerdings können Skunke schwimmen, gehen aber nur im Notfall ins Wasser.

Verbreitung:
Skunke sind auf dem gesamten amerikanischen (Nord-, Mittel- und Südamerika) zu finden. Als Lebensraum bevorzugen sie lockeren Buschwald und die Prärie. Einige Arten findet man auch in steinigen Halbwüsten und Wüsten. Gemieden werden auf jeden Fall dichte Wälder.

Lebensweise:
Skunke sind dämmerungs- und nachtaktiv. Sie streifen aber auch öfters tagsüber durch ihre Reviere. Meistens leben Skunke gesellig. Nur zur Paarungszeit werden die erwachsenen Männchen kurz zu Einzelgängern. Die meisten Skunke sind Bodenbewohner und haben feste Reviere. Bis auf die Fleckenskunke graben die Skunke Erdhöhlen, die sie mit Pflanzenmaterial auspolstern. Aber auch die Baue anderer Tierarten wird gerne von den Skunken bezogen. Sie leben dann zwar zu mehreren in so einer Höhlenanlage, haben dabei aber getrennte Wohnkesse.
Während der kalten Jahreszeit, halten die Skunke keinen Winterschlaf, sondern halten mit mehreren Artgenossen in einem Wohnkessel eine unterbro
chene Winterruhe.

Ernährung:
Skunke sind Allesfresser. Sie fressen verschiedenartigste Pflanzenkost, sowie allerlei Wirbellose und Nagetiere. Die größten Nagetiere sind etwa Kaninchengroß. Wenn Skunke auf Nahrungssuche sind, dann trotten sie bedächtig mit der Nase auf dem Boden. Mit der Nase erkennen sie ihre Beute. Skunke fressen auch sehr gerne Fisch. Um einen Fisch zu erbeuten, schlagen sie diese mit der Vorderpfote aus dem Wasser, genau wie die Bären. Skunke nehmen auch gerne Schlangen, Wespen oder Bienen zu sich, das Gift dieser Tiere kann ihnen dabei nichts anhaben.

Fortpflanzung:
In Nordamerika findet die Paarung im Februar und März statt, in Südamerika im Hochsommer. Zur Paarung beißt das Männchen dem Weibchen in den Nacken. Vollzogen wird die Paarung dann in Seitenlage und dauert dann zwischen einer und 20 Minuten. Nach einer Tragzeit von 42 Tagen bringen das Weibchen (Fähe) dann 3-5 nackte, blinde Junge zur Welt. Das Fell der Jungen beginnt sich mit 10-20 Tagen zu bilden. Die Augen öffnen sich mit 20-30 Tagen. Die Jungen werden 6-8 Wochen gesäugt. Das Nest verlassen sie das erste mal mit etwa 35 Tagen. Geschlechtsreif werden sie dann nach 10-11 Monaten. Die Lebenserwartung liegt bei etwa 7 Jahren.

Feinde, die Stinkdrüsen und das Fell:
Skunke haben sehr wenige natürliche Feinde. Nur der Mensch, der hinter dem Fell her ist, und einige wenige Greifvögel, hauptsächlich Eulen (sie können nicht riechen) jagen die Skunke. Dass die Skunke so wenige Feinde haben, verdanken sie ihren hervorragend ausgebildeten Stinkdrüsen. Außerdem sind sie in der Lage, das Drüsensekret über vier Meter zielgenau in das Gesicht des Angreifers zu spritzen.
Bereits mit einem Alter von 7 Wochen geben junge Skunke ein übelriechendes Sekret ab. Dieses Sekret stinkt so dermaßen, dass vielen Angreifern, die dieses Sekret abbekommen haben, sich noch tagelang ständig übergeben müssen.
Erwachsene Tiere machen aber nicht sofort von den Stinkdrüsen Gebrauch. Erst drohen sie dem Gegner, indem sie ihm die Hinterseite zeigen und den Schwanz steil aufrichten. Reicht das nicht, drehen sie dem Gegner noch den Kopf zu und fletschen die Zähne. Erst wenn diese Drohung nicht zum Erfolg führt, dann wird ein dünner Strahl des Sekrets im Bogen ins Gesicht des Angreifers gespritzt. Bleibt dies auch noch ohne Wirkung, dann folgen innerhalb kürzester Zeit weitere "Sekretschüsse". Diese können aber nicht mehr wie der erste gezielt gesetzt werden. Kommt dieses Sekret auf heile unversehrte Haut, dann stinkt es nur. Bleibt aber einige Tage haften, ohne an Geruchsstärke abzunehmen. Kommt es aber auf Wunden oder auf Schleimhäute, wie Nase und Mund, oder sogar in die Augen, kann es heftige Schmerzen hervorrufen, die lang anhalten. Trifft das Sekret das Auge, kann es sogar zu einer zeitweiligen Erblindung führen.
Wie schon erwähnt, jagt der Mensch den Skunk des Fells wegen. Leider ist die Jagd sehr einfach. Skunke haben dem Menschen gegenüber wenig Scheu und lassen sich so einfach fangen. Allerdings hat das Fell der Skunke nicht so eine große Bedeutung wie das vieler anderer Marder.

Systematik:
Zu dieser Unterfamilie gehören 3 Gattungen mit 13 Arten.

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