Die Network Address Translation eines Routers erlaubt es, in einem Intranet private IP-Adressen zu nutzen, die im öffentlichen Internet bereits anderweitig verwendet werden. Dabei werden beim Weiterreichen der Packete die IP-Adressen und Port-Angaben geändert.
Abkürzung für "Network Address Translation" Methode zur Umsetzung der (meist privaten) IP-Adressen eines Netzes auf andere (meist öffentliche) IP-Adressen eines anderen Netzes. NAT ermöglicht damit mehreren PCs in einem LAN,
- einerseits die IP-Adresse des Internet-Access-Routers für den Internet-Zugang zu nutzen,
- und andererseits versteckt es das LAN hinter der im Internet registrierten IP-Adresse des Routers.
NAT erübrigt also separate Providerverträge für jeden Anwender.
Und so funktioniert es: Schickt ein Client im LAN ein IP-Paket an den Router, wandelt NAT die Adresse des Absenders in eine gültige IP-Adresse um (die ihm etwa der Provider zugeteilt hat), bevor es ins Internet weitergereicht wird. Kommt von der entfernten Station eine Antwort auf dieses Paket zurück, wandelt NAT die Empfängeradresse wieder in die ursprüngliche IP-Adresse der lokalen Station um und stellt das Paket ordnungsgemäß zu. Theoretisch kann NAT LANs mit beliebig vielen Clients verwalten.