Kängurus značenje | nemački leksikon

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Kängurus

množinaživotinja
IPA: / kˈɛŋuːrˌʊs /
Značenje:

Allgemeines:
Die Kopf-Rumpf-Länge liegt von 28,4 bis 165 cm, die Schwanzlänge von 14,2 bis 107 cm und das Gewicht von 0,5 bis 90 kg. Die Vorderbeine sind meistens kurz, die Pfoten sehen aus wie Hände und sind stark bekrallt. Die Hinterfüße sind verlängert. Die 1. Zehe ist, außer bei den >Moschusrattenkängurus, komplett zurückgebildet. Die 2. und 3. Zehen sind klein und, wie bei allen >Zehenbeutler, von einer gemeinsamen Haut umwachsen. Die 4. Zehe ist die am kräftigsten entwickelte Zehe - die "Hauptzehe" - des Fußes, die 5. Zehe ist wieder schwächer ausgebildet. Der Schwanz ist je nach Art kurz oder sehr lang, auf jeden Fall ist er körperähnlich behaart. Bei Arten, wo er als Stütze dient, ist die Wurzel kräftig und der Schwanz wird zur Spitze immer dünner. Bei den anderen Arten, wo er als Balancierorgan dient, ist er auf seiner ganzen Länge gleichmäßig dick. Im Oberkiefer befinden sich meistens kräftige Schneidezähne. Die Schneidezähne im Unterkiefer sind besonders groß, meißelförmig, scharf und nach vorn gerichtet. Im gut ausgebildeten, nach vorn ge
ffneten Beuten befinden sich 4 Zitzen.
Die kleinere Arten können ein Alter von bis zu 8 Jahren, mittlere Arten bis zu 12 und große sogar bis zu 16 Jahren erreichen.

Verbreitung:
Die Kängurus leben in Australien, Tasmanien, Neuguinea und auf den benachbarten Inseln. Einige Arten sind reine Steppenbewohner, andere leben in felsigem Gelände. Einige leben sogar überwiegend auf Bäumen. Einige Arten leben im hohen Gras, im Dickicht oder in lichten Buschlandschaften.

Lebensweise:
Kängurus, die in Steppen leben, sind meistens sehr schnelle Tiere. Sie entwickeln mit ihren mächtigen Hinterbeinen eine enorme Sprungkraft. Die Buschbewohner haben oft kürzere Hinterbeine. Häufig leben die Kängurus in kleinen Trupps, die aus einem Männchen und mehreren Weibchen mit ihren Jungen bestehen oder als Einzelgänger.

Ernährung:
Kängurus sind Pflanzenfresser. Bei einigen Arten konnte man sogar ein Wiederkäuen beobachten.

Fortpflanzung:
Die Tragzeit beträgt 30-40 Tage. Es wird gewöhnlich pro Jahr ein Junges geboren. Die Beutelzeit kann bis zu 250 Tage dauern. In äußerst seltenen Fällen, kann es auch mal zu Zwillingsgeburten kommen.
Kurz vor der Geburt reinigt das Känguruweibchen den Beutel durch Auslecken und nimmt dann eine ruhende Stellung ein. Das Junge wird in einer mit Flüssigkeit gefüllten Schafshaut geboren. Nach dem Platzen dieser Haut kann es in das Bauchfell der Mutter greifen und daran hochklettern, bis es den Beutel erreicht. Während des Kletterns beachtet die Mutter das Junge überhaupt nicht, sondern leckt sich das Blut und die nach der Geburt ausgestoßenen Keimlingshüllen aus dem Fell. Sobald das Neugeborene in den Beutel gelangt, klammert es sich an eine der Zitzen, aus denen es während seiner ganzen Beutelzeit seine Nahrung saugt.

Systematik:
Zu dieser Familie gehören 3 Unterfamilien, die >Moschusrattenkängurus, die >Kaninchen- oder Rattenkängurus und die eigentlichen Kängurus (Macropodinae), mit insgesamt 19 Gattungen und 51 Arten. Die eigentlichen Kängurus sind die größte Unterfamilie mit 13 Gattungen.

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