Christlich Demokratische Union značenje | nemački leksikon

Christlich Demo ... značenje | nemački leksikon

Christlich Demokratische Union

imenica
IPA: / kɾˈɪstlɪç dˌeːmoːkɾˈɑːtɪʃə uːnjˈoːn /
Značenje:

CDU.

Sinonimi:
CDU · Christdemokraten · die Schwarzen · Konservative
Christlich-Demo ... značenje | nemački leksikon

Christlich-Demokratische Union

imenica
IPA: / kɾˈɪstlɪç-dˌeːmoːkɾˈɑːtɪʃə uːnjˈoːn /
Značenje:

1969 in die Oppositionsrolle gedrängt, mußte die CDU eine lange Phase der personellen Regeneration und des ostpolitischen Umdenkens durchmachen, ehe sie 1982 wieder die Liberalen auf ihre Seite ziehen und erneut führende Regierungspartei werden konnte. Sie gewann mit ihrem Programm der 'Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit' und ihrem Bekenntnis zu den gesellschaftlichen Säulen Ehe, Familie, Staat und Kirche die folgenden Wahlen und hatte 1990 mit Kanzler Kohl einen Mann an der Spitze, der auf schnellste Wiedervereinigung setzte und diese in den Zwei-plus-Vier-Gesprächen auch erreichte. Dieser Bonus wirkte über die erste gesamtdeutsche Wahl 1990 hinaus auch noch 1994, als die CDU/CSU-FDP-Koalition wieder eine, wenn auch knappe, Mehrheit errang. Die westdeutsche CDU integrierte die einstige Blockpartei Ost-CDU und konnte auch in den neuen Bundesländern eine starke Position gewinnen. Sie hat 674,000 Mitglieder (1995).
Adenauer wurde erster Bundesvorsitzende
r der Partei (bis 1966) und 1949 erster Bundeskanzler, nachdem die CDU (mit der CSU) bei der Wahl zum ersten Bundestag 31 % der Stimmen erhalten hatte. Sie erlebte als bürgerliche Volkspartei in den 1950er Jahren trotz der schweren Zerreißprobe um die Wiederbewaffnung einen steilen Aufschwung durch den Erfolg ihrer marktwirtschaftlichen Politik (Wirtschaftswunder) und das außenpolitische Geschick des Kanzlers, der durch konsequenten Westkurs die Souveränität des westdeutschen Staates erlangen konnte. 1957 erreichte die CDU/CSU die absolute Mehrheit der Sitze im Bundestag, was seither keiner Partei mehr gelungen ist. Der Erfolg aber begann zu bröckeln, als die westliche Führungsmacht USA mehr Flexibilität gegenüber dem Osten anmahnte, Adenauer aber nur zögernd folgte und außerdem durch seine Angriffe auf den von der Partei gewünschten Nachfolger Erhard innerparteiliche Konflikte auslöste. 1963 mußte er dennoch dem ungeliebten Konkurrenten
(CDU)eine katholische Partei gab es mit dem 'Zentrum' in Deutschland schon seit Mitte des 19. Jh. Sie konnte in der Weimarer Republik einiges politisches Gewicht gewinnen, doch nicht die konfessionellen Grenzen überschreiten. Erst im Widerstand gegen Hitler gelang im 2. Weltkrieg der Brückenschlag zwischen den Konservativen beider Konfessionen, der 1945 zur Gründung der Christlich-Demokratischen Union führte. Zwar trat auch das Zentrum erneut an, doch wurde es von der neuen interkofessionellen Union rasch verdrängt und aufgesogen. Sie bildet sich zunächst nur lose verbunden in den einzelnen Besatzungszonen|und vertrat auch unterschiedliche Ziele von der Ost-CDU im Fahrwasser der SED über den 'christlichen Sozialismus' der Berliner bis zur reformerischen rheinischen CDU und zur hochkonservativen Christlich-Sozialen Union, der bayerischen Schwesterpartei. Zunächst dominierte in der CDU mit dem Ahlener Programm (1947) die Kapitalismuskritik, die aber in den Düsseldorfer Leitsätze

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Reč dana 20.09.2024.

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20.09.2024.