Sozialist. Republik in SO-Asien (Hinterindien), Eigenbez. Union Myanmar, 676 552 km², 40,8 Mio. Einw. (75 % buddhist. Birmanen, zahlr. ethn. Minderheiten), Hauptstadt Rangun (Yangon). Im Nordbirman. Bergland gedeiht Reis, angebaut in Terrassenfeldbau ebenso wie im trop. Mündungsgebiet des Irawadi an der Andamanensee, wo der Monsun reichl. Niederschläge bringt. Dazw. liegt das Kernland mit dem dem trockenen Irawadibecken, wo v.a. Viehzucht mögl. ist. Weitere Wirtschaftszweige des armen B. sind Holzgewinnung (v.a. Teak), Erdölförderung, Bergbau und die illegale Opiumherstellung.