ETYM Latin primitivus, from primus the first: cf. French primitif. Related to Prime.
1. (Anthropology; of societies) Preliterate or tribal or nonindustrial.
2. (Fine arts) Of or created by one without formal training; simple or naive in style.
3. (Linguistics) Serving as the basis for derived or inflected forms.
4. (Mathematics) Being an algebraic or geometric expression from which another expression is derived.
(Soziologie) Geistig wenig entwickelt, wenig anspruchsvoll.
(allgemein) Einfach, dürftig, unvollkommen.
(Ursprünglich) Urspr., im Urzustand.
geschmacklos · niveaulos · pietätlos · platt · pöbelhaft · proletenhaft · stillos · taktlos · unangebracht · unfein · unterste Schublade · wüst · banausisch · grobschlächtig · kulturlos · prollig · roh · anspruchslos · billig · Billig... · derb · fadenscheinig · flach · nicht (besonders) ambitioniert · nicht besonders einfallsreich · ohne Ambition(en) · ohne Anspruch · ohne Niveau · schlecht · seicht · unambitioniert · wenig ambitioniert · wie in einem schlechten Film · einfachst · grobgezimmert · kunstlos · schlichtest
in Südmesopotamien (heute Ruinenhügel Tall Al Mukaijar im südl. Irak), bedeutendste Stadt der Sumerer im Tiefland der Euphratmündung, die damals weiter landein lag; in 16 Kulturschichten verschüttet und umfassend freigelegt; Blütezeit des Stadtstaates Mitte des 3. Jt., machtvolle Tempel (Riesen-Zikkurat der Könige Ur-Nammu und Schulgi); Tempel des Mond- und Muttergottes, reich entwickeltes Kunstschaffen; Bewässerungsanlagen; die Macht der Könige von Ur, die zeitweise ganz Sumer und später auch Akkad beherrschten, kommt zum Ausdruck in den Grabbauten mit Massenfunden von Skeletten und reichen Beigaben (Schmuck, Musikinstrumente), die auf den freiwilligen Tod zahlreicher Hofleute beim Ableben der Könige hindeuten.
A person who belongs to an early stage of civilization; SYN. primitive person.
primitive person