1. Prélèvement au hasard. Tirage au sort.
2. (Finances) Action de tirer ou d'émettre. Droits de tirage.
3. Nombre d'exemplaires imprimés. Le tirage d'un livre.
4. Reproduction. Tirage de photos.
5. (Familier) Tiraillement.
6. Problèmes. Du tirage dans un partenariat.
die Gesamtzahl der gleichzeitig hergestellten Exemplare eines Druckwerks (Buch, Broschüre, Ztschr., Ztg. u. ä.).
Ausdruck eines gesetzten, aber noch nicht umbrochenen Textes, der von Autor, Lektor und/oder Korrektor auf Fehler durchgesehen wird.
In der Kunstgeschichte gibt es eine lange Tradition zeichner. Schaffens; so paläolith. Tierdarstellungen (Felshöhlen), Ritz-Z.en auf Knochen und Steinen, altgriech. Vasenmalerei, Buchillustrationen in Spätantike und Mittelalter ('Amor und Psyche', 2. Jh.; mittelalterliche Musterzeichnungen von Villard de Honnecourt). In der Frührenaissance wurde die Z. als selbständiges künstler. Medium entwickelt (Pisanello, Leonardo, Raffael, Michelangelo), auch wenn sie überwiegend noch zu Natur- und Perspektivstudien verwandt wurde. A. Dürer schuf mit der Druckgraphik zugleich hervorragende Hand-Z.en in Deutschland. Im Barock wandelte sich die Z. durch Verwendung weicher Stifte und breiter Pinsel zu mehr Bildhaftigkeit und Vielseitigkeit. Höchste Virtuosität erreichte Rembrandt mit Silberstift, Kielfeder oder Spitzpinsel und provozierte (u.a. durch Signierung) den raschen Übergang der Z. zur autonomen Kunstgattung. Spätere Kunstepochen kannten viele berühmte Künstler, die sich z.T. als Zeichner empfanden oder
künstler. Darstellung, hauptsächl. auf Linien beruhend, mit freier Hand (Hand-Z.) geschaffen, nicht vervielfältigt, meist auf (z.T. grundiertem) Papier gefertigt (aber auch auf Stein, Elfenbein, Holz, Pergament, Seide u.a.). Die Z. dient als planer. Vorstudie (Skizze, Entwurf) von Kunstwerken wie Gemälde, Skulptur und Architektur; sie war in der traditionellen Kunstausbildung ein Feld für Übungen und Studien. - Schon Vorgeschichte (Höhlen-Z.), Antike und Mittelalter kannten zeichner. Kunst. In der Frührenaissance wurde die Z. als selbständiges künstler. Medium entwickelt (Leonardo, Raffael, Michelangelo), auch wenn sie überwiegend noch zu Natur- und Perspektivstudien verwandt wurde; A. Dürer schuf mit der Druckgraphik zugleich hervorragende Hand-Z.; höchste Virtuosität erreichte Rembrandt mit Silberstift, Kielfeder oder Spitzpinsel. Spätere Kunstepochen kannten viele berühmte Maler, die sich z.T. als Zeichner empfanden, u.a. Tiepolo, Goya, Watteau, Delacroix, Daumier, Toulouse-Lautrec. Durch Künstl
künstler. Darstellung, hauptsächlich auf Linien beruhend, mit freier Hand (Hand-Z.) geschaffen, nicht vervielfältigt, meist auf (z.T. grundiertem) Papier gefertigt (aber auch auf Stein, Elfenbein, Holz, Pergament, Seide u.a.). Als Zeichenmittel lassen sich trockene (harte) und flüssige (weiche) Mittel unterscheiden: Bleistift, Graphitstift, Silberstift, Kohle, Kreide, Rötel, Erdpigmente, Pastell, Bister (aus Rub), Sepia (aus dem Sekret des Tintenfisches), Tinte, Tusche; übertragende Zeichenmittel sind Pinsel und Feder. Die Pinsel-Z. überschreitet nicht selten die Grenze zur Malerei. In der modernen Kunst gelten auch Kugelschreiber, Faserschreiber und Filzstift als Mittel der künstler. Z. Die Z. dient als planer. Vorstudie (Skizze, Entwurf) von Kunstwerken wie Gemälde, Skulptur und Architektur; sie war in der traditionellen Kunstausbildung ein Feld für Übungen und Studien. In der modernen Kunst nimmt die Z. einen eigenständigen Wert an, ist Ausdruck spontaner und verdichteter Darstellung. Sie drückt
mit Feder, Pinsel, Kohle, Kreide, Bleistift u. a. ausgeführte bildl.-lineare Darst., die auch farbig angelegt oder getönt sein kann; als Gatt. der bildenden Kunst u. in der Technik.
Expressionist. Tanz, engl. German dance, eine seit 1918 bes. in Dtld. verbreitete Richtung der Tanzkunst, die gegenüber dem klass. Ballett den seel. Ausdruck der tanzenden Persönlichkeit betonte. Zum A. gehört die Gefühlspantomime. Bek. Vertreter des A.stanzes waren: Mary Wigman, H. Kreutzberg, Dore Hoyer.