ETYM French galerie, Italian galleria, from Late Lat. galeria gallery, perh. orig., a festal hall, banquetting hall; cf. Old Fren. galerie a rejoicing, from galer to rejoice. Related to Gallant.
1. A covered passageway especially one extending along the wall of a building and supported with arches or columns.
2. A long usually narrow room used for some specific purpose.
3. A room or series of rooms where works of art are exhibited; SYN. art gallery, picture gallery.
4. Narrow recessed balcony area along an upper floor on the interior of a building; usually marked by a colonnade.
5. Spectators at a golf or tennis match.
galerieartiges Obergeschoß in einem Raum. In Kirchen war die E. bestimmten Personen (Nonnen, Sängern, Hofstaat usw.) vorbehalten.
Galerie in Kirchen u. Sälen.
(italien. altfrz. galilée, 'Vorhalle einer Kirche', nach dem bibl. Galiläa, der Bez. für Vorhallen), an einer Längsseite mit Lichtöffnungen ausgestatteter Gang; in roman. Kirchen schmaler Laufgang am Außenbau, in Klöstern langgestreckter Raum mit einer Fensterseite; im 17./18. Jh. als prunkvoller Festsaal meist in Schlössern genutzt. In der hellen G. wurden häufig Gemälde aufgehängt, woraus sich ihre heutige Bedeutung als Gemäldesammlung ableitet.
(Theater) Der oberste (billigste) Rang im Theater.
(Kunstpflege) Ausstellungsraum für Gemälde u. a. Kunstwerke.
(ital. 'gedeckter Säulengang')
1. Gang, der an einer Längsseite mit Fenstern oder Arkaden versehen ist. Als G. wurden früher häufig die mit Schießscharten versehenen bedeckten Wehrgänge in Burgen und anderen Befestigungsanlagen bezeichnet.
2. Aufbewahrungs-, Sammlungs- und Ausstellungsort von Gemälden und anderen Kunstgegenständen.
3. Tunnel am Berghang, dessen Talseite offen gestaltet ist.