To fake or falsify; SYN. manipulate, fake, falsify, cook, wangle, misrepresent.
ETYM Cf. Prov. French fuche, feuche, an interj. of contempt.
Soft creamy candy.
In Täuschungsabsicht vorgenommene Nachbildung von Objekten oder Dokumenten. Im Kunsthandel tauchen immer wieder F. von Werken gefragter Künstler auf, die nur von Experten oder durch aufwendige Materialuntersuchungen als F. erkannt werden können. Kriminelle bedienen sich häufig gefälschter Ausweispapiere oder fälschen Banknoten, Wertpapiere oder Eigentumsnachweise. Großen wirtschaftl. Schaden richten minderwertige F. von Markenartikeln (Uhren, Textilien, Luxusartikel) an.
Allg. das Nachbilden oder Verändern eines Gegenstandes, literar. Erzeugnisses, Kunstwerkes, einer histor. Urkunde oder einer Unterschrift; eine F. entsteht in der bildd. Kunst durch Anfertigen eines stilistisch an eine vergangene Epoche angelehnten Kunstwerkes, wobei ein höheres Alter und ein höherer Wert vorgetäuscht werden sollen, oder durch Anbringen einer falschen Signatur auf ein künstlerisch unbedeutendes Originalwerk. F.en sind bereits aus der Antike bekannt, zu den ältesten F.en frühgeschichtlicher Kunst zählen Phantasiegebilde slaw. Gottheiten, die 'Prillwitzer Idole', die ein Goldschmied aus Prillwitz (Mecklenburg) im 18. Jh. herstellte. Zu den spektakulärsten F.en zählt auch die Tiara des Saitaphernes, ein vermeintlich griech. Goldhelm, den 1896 der Pariser Louvre ankaufte. In der Renaissance wurden Antiken gefälscht, ebenso wie die Graphiken Dürers und die Terrakotten und Marmorbüsten der ital. Bildhauer Bastianini und Dossena. Als die größten Fälscher neuerer Zeit gelten H. van Meegere