(2000) Redundant Array of Independent Disks "Informationssichernder Satz unabhängiger Platten". Durch Zusammenschaltung mehrerer Festplatten über spezielle Festplattencontroller (meistens SCSI) erzielen RAID- Systeme einen höheren Datendurchsatz und/oder eine höhere Ausfallsicherheit als es durch einzelne Festplatten möglich wäre. Es gibt verschiedene RAID-Arten, die "Level" genannt werden. Die gängigsten sind die Level 0,1 und 5:
RAID Level 0: mehrere Platten (üblicherweise zwei) werden so parallel geschaltet, dass sie sich beim kontinuierlichen Lesen und Schreiben von Datenmengen abwechseln. Diese "Striping" genannte Technik kann zum Beispiel dazu genutzt werden, dass während des Lesens einer Datenspur der Kopf der zweiten Platte schon auf der neuen Spur positioniert wird. Nachteil: Die Ausfallwahrscheinlichkeit wird ungefähr verdoppelt. Bei Ausfall einer Festplatte sind zudem alle Daten des RAID-Systems verloren. RAID Level 0 wird nur dort eingesetzt, wo für lokale Aufgaben extreme Datenmengen in kürzester Zeit verarbeitet werden müssen.
RAID Level 1: mehrere Platten (üblicherweise zwei oder drei) erhalten exakt dieselben Informationen ("Mirroring"). Fällt eine Platte aus, kann sie (im laufenden Rechner) ausgetauscht werden, während die verbliebenen Platten weiterarbeiten. Nach dem Anmelden der neuen Platte wird diese vom RAID-Controller sofort mit den aktuellen Daten versorgt. Die Wahrscheinlichkeit eines gleichzeitigen Ausfalls aller Platten ist sehr klein und liegt im Rahmen üblicher Katastrophen wie Brand, Wassereinbruch, Klimaanlagenausfall oder einer Putzfrau, die eine Steckdose für ihren Staubsauger freimacht. RAID Level 1 ist ein Pflichtbestandteil wichtiger Server. Nachteil: Die Festplattenkosten pro Datenmenge vervielfachen sich.
RAID Level 5: Eine Kombination der beiden vorigen Level. Bei Systemen mit drei oder mehr Platten kann man die Redundanzinformationen so auf den einzelnen Platten verteilen, daß sich die Daten einer ausgefallenen Festplatte aus den auf den anderen Platten abgelegten Informationen rekonstruieren lassen ("Parity Striping"). Bei n gleichgroßen Einzelplatten ergibt sich eine Gesamtkapazität vom n -1-fachen einer einzelnen Festplatte.
Redundant Array of Inexpensive Disks oder Redundant Array of Independent Disks, ein für Server eingesetztes Modul aus mehreren Festplatten. Mit einem ECC-Verfahren kann der Ausfall einer Festplatte ohne Datenverlust verkraftet werden.
Festplattenverbund
Abkürzung für Reundant Array of Inexpensive/Independent Discs
Festplattenverbund
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Begrenzter, überfallartiger militär. Angriff, Kommandounternehmen.
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Abkürzung für "Redundant Array of Independent Disks" oder "Redundant Array of Inexpensive Disks" Bei RAID-Systemen steht die Sicherheit von Festplatten-Daten im Vordergrund. Ein RAID-System ist in der Lage, Daten redundant zu speichern, also auf mindestens einer weiteren Festplatte nochmals abzulegen.
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(Donnerschlag) Beiname des japan. Jagdeinsitzers Mitsubishi J2M, Erstflug 20.3.1942. Die Entwicklung der R., des ersten landgestützten Abfangjägers der Marineluftwaffe, litt unter zahlr. Triebwerksproblemen. Die ersten Serienmuster wurden im Dez. 1943 in Dienst gestellt, insges. wurden 476 Maschinen gebaut. Davon gehörte über die Hälfte zur Bauserie J2M3 mit 1x1,820 PS, max. 612 km/h in 6,000 m Höhe und 4x20-mm-Kanonen als Flügelbewaffnung. Die R. wurde 1944/1945 über den Marianen und bei der Heimatverteidigung eingesetzt, alliierter Codename Jack. Die letzte Reihe J2M5 mit 2x20-mm-Kanonen galt als einer der besten japan. Höhenjäger, wurde aber nur noch in 55 Exemplaren gefertigt.
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(Commando Raids) Kommandounternehmen insbes. brit. Spezialeinheiten, eingesetzt vom Directorate of Combined Operations unter Admiral Roger Keyes.
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Ländliche Kreditgenossenschaften.
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Nach dem Begründer F.W. Raiffeisen (1818, +1888) benannte landwirtschaftl. Kredit-, Warenbezugs- und Absatzgenossenschaften als bäuerl. Selbsthilfeorganisationen, die (seit 1972 gemeinsam mit den Volksbanken) auch eigene Kreditinstitute (Raiffeisenbanken) betreiben.
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Marcantonio, gen. Markanton, ital. Kupferstecher, Bologna um 1480 (?), +ebd. um 1530, Meister aus dem Umkreis Raffaels. R. bildete seinen graph. Stil an der Kunst Dürers aus und wurde wichtig für die Verbreitung von Dürerschen Ideen in der ital. Kunst. Seit 1510 war R. in Rom tätig; er stellte seine Kunst ganz in den Dienst der Verbreitung von Raffaels Werken; Ideen Raffaels, die dieser nicht oder nur verändert ausgeführt hat, sind durch R.s Stiche erhalten. Von 1527 an war R. wieder in Bologna tätig.
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Ferdinand, ursprüngl. F. Raimann, Wien 1.6.1790, +Pottenstein 5.9.1836 (Freitod), österreich. Schauspieler und Dramatiker; v.a. Lustspiele im Stil des Wiener Volkstheaters mit Elementen der Posse und des Singspiels; u.a. 'Der Bauer als Millionär' (1826), 'Der Alpenkönig und der Menschenfeind' (1828), 'Der Verschwender' (1834).
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Abgrenzung · Begrenzung · Einfassung · Rand · Saum · Umgrenzung · Umrandung · Ackergrenze · Feldrain · Feldrand · Wegesrand · Wegrand (in landwirtschaftlich genutztem Gebiet)
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Um 1120, +vor Rom 14.4.1167, Erzbischof von Köln (1159). R. war seit 1156 Kanzler Friedrichs I. Barbarossa und treibende Kraft der antipäpstl. Reichspolitik, was 1163 zu seiner Bannung führte. Nach einem Sieg über die Römer bei Tusculum 1167 erlag er einer Seuche.
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Carlo, ital. Baumeister, Rom 4.5.1611, +ebd. 8.2.1691, Meister des röm. Hochbarock, am Bau vieler Kirchen, Paläste und Grabmäler beteiligt. Hauptwerke in Rom: S. Maria in Campitelli, mit der Platzanlage (1660 ff.). Das Kirchenpaar auf der Piazza del Popolo: S. Maria in Monte Santo und S. Maria dei Miracoli (1662 ff., vollendet von Bernini und C. Fontana). Rückwärtige Schauseite von S. Maria Magiore (1673 ff., 1. Entwurf von Bernini). Vollendung der Fassade von S. Andrea della Valle (1665 ff., begonnen von C. Maderno).
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