DEKLINACIJA | Jednina | Množina |
---|---|---|
Nominativ | die Mine | die Minen |
Genitiv | der Mine | der Minen |
Dativ | der Mine | den Minen |
Akuzativ | die Mine | die Minen |
(Zoologie) Die charakterist. Fraßspur bestimmter Insekten in versch. Pflanzenteilen.
(Wehrwesen) Ein Sprengkörper, der so ausgelegt wird, daß ein Gebiet nicht betreten oder befahren werden kann. Bei den Gelände-M.n unterscheidet man nach der Form Kasten-M.n u. Teller-M.n, nach dem Anwendungszweck Panzer-M.n u. Schützen-M.n. See-M.n werden durch M.nleger (Überwasserschiffe, U-Boote) ausgelegt. Die Ankertau-M. wird ins Wasser geworfen u. bleibt (26 m) unter Wasser. Treib-M.n schwimmen frei ohne Verankerung. Grund-M.n werden in seichten Gewässern auf den Grund gelegt u. bei Annäherung von Schiffen entweder akust. oder magnet. gezündet.
(allgemein) Einlage in Blei-, Bunt- u. Kugelschreibern.
(Bergbau) Unterird. Erzgang, auch Erzgrube.
ETYM. frz.
1. Bergwerk, (Erz-)Lagerstätte.
2. Schreibende Einlage in Bleistiften, Kugel- oder Filzschreibern.
3. In der Waffentechnik eine geballte Sprengladung, konstruiert je nach Zweck: Tret- oder Flatter-M. für Hindernisse zur Sicherung einer Stellung, Ankertau-, Treib- oder Grund-M. im Seekrieg, Haft-M. zur Sprengung von Panzerungen, Atom-M. als vergrabene nukleare Sprengsätze u.a. Großkalibrige Fliegerbomben werden als Luft-M. bezeichnet. Die M. detoniert nach Auslösen des Kontakt-, Druck-, Magnet-, Geräusch- o.a. Zünders.