(griech.)Sammelbez. für verschiedene Formen der Neurose, die sich ohne festes Krankheitsbild in funktionellen Störungen und Verhaltensauffälligkeiten äußern. Symptome der H. können Krämpfe, Lähmungen, Sinnesstörungen und Halluzinationen sein. Nach Freud ist die H. Folge von Triebverdrängung ('Studien über die H.', 1895).
veraltete Bez. (Hippokrates, S. Freud) für Konversionsstörung; in der Alltagssprache wird mit H. eine unangemessene, überzogene seelische Erregung bezeichnet (z. B. Massenhysterie).
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